Brian Auger Oblivion Express
BIX Jazz Club, Stuttgart, Germany
31 October 2009

Lineage: Zoom H4 (internal mics) > SD card > WAV > HD > Cool Edit Pro 2.0 > FLAC (L8)
Recorded by propylaen

CD 1 (Set 1):
1. talk
2. Freedom Jazz Dance
3. The Truth
4. Straight Ahead
5. talk
6. Season Of The Witch
7. Indian Rope Man
8. Bumpin' On Sunset
9. Save Me
10. band introduction/talk

CD 2 (Set 2):
01. talk
02. Second Wind
03. Don't Look Away
04. Whenever You're Ready
05. Light My Fire
06. Compared To What
07. band introduction/crowd
08. Brain Damage
09. crowd/talk
10. Black Cat

Brian Auger - Keyboards
Savannah Grace Auger - Vocals
Derek Frank - Bass
Karma D. Auger - Drums

http://www.brianauger.com/
http://www.bix-stuttgart.de/

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From the venue's website:

Samstag, 31.10., 21.00 Uhr
Brian Auger Oblivion Express - R&B, Jazz und Rock.

Sein Hauptinstrument, die Hammond-Orgel B3, spielt Auger nicht wie üblich über ein Leslie-Kabinett, sondern direkt verstärkt und mit Einsatz des C3-Vibratos; daneben spielt er Fender Rhodes E-Piano (oder entsprechende Sounds), Piano und Synthesizer. Er hat einen unverwechselbaren Hammond-Sound, der zugleich von einer eigenen, ungemein dynamischen Spielweise geprägt ist. Er gehörte zu den ersten Musikern, die Elemente aus R&B, Jazz und Rock kreativ zu einem neuen Stilgemisch verbunden haben. 1965 gründete Auger zusammen mit Rod Stewart, Julie Driscoll und John Baldry die Gruppe Steampacket.
Nachdem Rod Stewart und John Baldry die Gruppe verlassen hatten, gründete Auger mit Julie Driscoll die Gruppe Trinity. In dieser Besetzung hatte die Band mehrere Single-Hits (Road To Kairo, This Wheel\'s on Fire, Season Of The Witch) und brachte das viel beachtete Doppelalbum „Streetnoise“ (1969) heraus. Mit dem Album „Closer To It“ (1973) schaffte er es in die Charts und feierte weltweit Erfolge mit seinem einzigartigen Gruppenstil mit einer groove-betonten Mischung aus rhythmischen Elementen des R&B und Funk und harmonischen und melodischen Elementen des Jazz.
Brian Auger trat auch mit Klaus Doldinger, Alexis Korner, Pete York und anderen Größen der populären Musik auf. 1974 zog Auger in die USA, wo er weiter Alben aufnahm. In den USA bekam er wieder Kontakt zu Julie Driscoll. Mit ihr nahm Auger 1977 das Album „Encore“ auf. Die Washington Post schrieb: „Dieses Album ist ein unentbehrlicher Bestandteil einer jeden Jazz-Fusion-Bibliothek!“ 1985 beteiligte er sich an einer Neuauflage der Spencer Davis Group. Im gleichen Jahr erschien das Album „Steaming“, das Auger in Freiburg mit Colin Hodgkinson und Pete York aufgenommen hatte.
1989 war er als musikalischer Leiter, Arrangeur und Komponist für die dritte Staffel der Fernsehserie „Superdrumming“ tätig. Ab 1990 ging Auger mit Eric Burdon auf Tour. Seit 1996 tritt Auger mit seinen Kindern Savannah und Karma wieder als Oblivion Express auf. Die neu gegründete Band hat inzwischen mehrere Alben veröffentlicht und ist mehrfach in den USA und Europa getourt.
Im November 2007 wurde Brian Auger vom Direktor des Temecula International Jazz Festivals eine Auszeichnung für sein Lebenswerk (Lifetime Achievement Award) verliehen und für den Grammy Award nominiert.