Joe Bonamassa
Guitar event of the year - First night in Stuttgart
2015-03-03
Liederhalle/Beethovensaal Stuttgart
Germany

Band
Joe Bonamassa - Guitar & Vocals
Tal Bergman - Drums
Carmine Rojas - Bass
Reese Wynans - Hammond B3 & Keyboards
Daniel Sadownick - Percussion

Lineage
AKG CK63 - Nbob actives - Naiant tinybox - Roland R05
24bit/48kHz

Tracklist
01) Intro/Hey Baby (New Rising Sun)
02) Oh beautiful
03 )Never give all your heart
04) Hidden charms
05) Living on the moon
06) Trouble town
07) Double trouble
08) I gave up everything for you, 'cept the blues
09) Look over Yonder's wall

10) Band introduction
11) One less cross to bear
12) All night boogie (all night long)
13) Someday after a while
14) Love ain't a love song
15) Sloe gin
16) The ballad of John Henry
17) All abroad
18) So, what would I do

fade out - fade in between track 9 + 10

Enjoy!





review regioactive.de:

Doppelt
Fotos: Joe Bonamassa live in der Liederhalle in Stuttgart

Gitarrenvirtuose Joe Bonamassa spielte gleich zwei Konzerte im Beethovensaal der Liederhalle in Stuttgart. Unser Fotograf Akis Konstantinidis hat Bilder des zweiten Auftritts mitgebracht.

Mit Anlauf zur Bestform
Reingesteigert: Joe Bonamassa live in der Liederhalle in Stuttgart

Nicht jeder K�nstler ist gleich am Anfang eines Konzerts auf der H�he seines K�nnens. Aber ein begnadeter Live-Musiker wie Joe Bonamassa, der die B�hne und sein Publikum liebt, schafft es wie in Stuttgart, sich in Bestform zu spielen.

Nach einem l�ngeren Intro, bei dem die B�hne zun�chst dunkel bleibt, wird es pl�tzlich hell und Joe Bonamassa steht vorne im Spotlight, w�hrend die �brige B�hne in blaues Licht getaucht ist.

Mit seiner dunklen, durchdringenden Stimme setzt er zu "Oh Beautiful" an. Es ist der Song mit dem gr��ten Kontrast, denn die Musik bleibt vollst�ndig im Hintergrund. Dann pl�tzlich verstummt der S�nger, l�sst daf�r aber pl�tzlich ein Gitarrengewitter vom Feinsten los.

Startschwierigkeiten

Unterst�tzt von sieben Musikern fegt er durch den ersten Teil des Konzerts nahezu ohne Pause. Seine Finger rasen bei "Hidden Charms" �ber die Gitarrensaiten. Es ist fast verwunderlich, dass durch die extreme Reibung kein Qualm entsteht. Der verdiente Lohn: Soloapplaus.

Aber irgendwie fehlt den Songs bis dahin noch die Leichtigkeit, die Joe Bonamassa beim Konzert 2014 in Mannheim gezeigt hat. Erst nach "Living On The Moon" kommt das erste kurze "Thank You".

Steigerung von Song zu Song

Das jazzartige Intro von "Trouble Town" l�sst das Publikum nach dem aggressiven Beginn kurz durchatmen. Aber sp�testens mit dem Folgesong "Double Trouble" ist klar, dass Joe Bonamassa endlich auch emotional in diesem Abend angekommen ist.

Nun pr�sentiert er Blues Rock At It's Best und dreht am Ende dieses Otis Rush Covers so richtig auf. Bei "I Gave Up Everything For You, 'Cept The Blues" jagt er schlie�lich seine Gitarre in unterschiedlichen Facetten immer wieder hoch, nur kurz unterbrochen von einem Tusch der Band.

Auf dem Gipfel seiner Kunst angekommen ist er dann bei "Look Over Yonders Wall". Unterst�tzt vom Trompeter spielt sich Joe Bonamassa in einen Rausch. Dabei ist die Gitarre nicht immer laut, aber so intensiv, dass es das ganze Publikum elektrisiert. Er wirkt gel�st, feuert das zweite "Thank You" ins Publikum und bedankt sich f�r "Two Wonderful Nights in Stuttgart", denn auch am Abend zuvor stand er im Liedersaal in Stuttgart auf der B�hne.

Dammbruch

Nach dem n�chsten Extra-Applaus f�r das Solo in "Love Ain't A Love Song" kommt es am Ende von "The Ballad Of John Henry" zum Dammbruch. Denn mit dem Ende des Hauptblocks st�rmen die Fans aus den Sitzpl�tzen los und machen den Innenraum zum Stehplatzkonzert.

Die Zugabe beginnt mit "All Abroad", ein Song mit Speed-Blues Elementen, der gew�rzt ist mit Einlagen des Posaunisten und des genialen Keyboarders. Der letzte Song "So, What Would I Do", vermittelt die Atmosph�re der alten Jazz-Clubs mit Gentlemen in teuren Anz�gen und edel gestylten Damen. Am Ende gibt es Standing Ovations, als die Band unter tosendem Applaus von der B�hne geht.

Mutiger Anspruch

Joe Bonamassa stellt diese Tour unter das Motto: "The Guitar Event Of The Year". Das ist ein mutiger Anspruch. Seine einzigartigen F�higkeiten an der Gitarre hat er zweifelsohne wieder bewiesen. Letztlich war das Konzert 2014 in Mannheim noch einen Tick besser, weil Joe Bonamassa vom ersten bis zum letzten Song auf H�chstniveau performt hat. Das sind aber Nuancen auf absolutem Spitzenlevel.

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